(29.4.2017, Samstag)

1. Tag der Art Beijing.

Ich selbst bin nicht zur Messe mitgefahren, da der Künstler den Raum zu eng macht, wenn schon genügend kompetente Menschen da sind. Aus den Schilderungen von Ralf T., Harald H. und Nina A. kann ich entnehmen, wie es war.

„Dem ins Wasser geworfenen Stein, der zum Zentrum und zur Ursache des Kreises wird, gleicht der Ton-Bild-Klang, der aus dem Licht der Luft kommt. Dem gleichen auch die Kräfte des Universums, in denen verschiedene Wesen erscheinen einzeln und einheitlich“ . (Leonardo da Vinci)

Auf diese Worte von Leonardo da Vinci hat mich Nina Aristova hingewiesen. Sie sind in St. Petersburg im Russischen veröffentlicht, wohl aus dem Italienischen übersetzt. (Max Möckel, Die Kunst der Messung im Geigenbau, Alfred Metzner Verlag, Berlin 1935.)

Es bildeten sich Trauben um den Flügel, ca. 30-40 Menschen, wenn Nina spielte. Zuerst kamen die Sammler, dies sind Milliardäre, die ganz am Anfang durch die Ausstellung laufen dürfen. Konkret kamen zwei, in deren Anwesenheit sich alle anderen sofort unterordneten und um sie herum gliederten.

 

Am Abend wurde die Lichtorgel vorgeführt. Ralf T. führte auf meinen Vorschlag immer etwas aus nach einem Klavierstück. In der Zwischenzeit führte der Teilchef der chinesischen Telekom die Menschen auf Chinesisch in die gesamte Ausstellung ein. Es bildeten sich auch Kindertrauben um Nina beim Klavierspielen. Von 14:00 Uhr bis 22:00 wurde vorgetragen. Herr Nouri sagte,  dies sei ein sehr guter Tag gewesen.

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